Die Pfaueninsel

Die Pfaueninsel

Ein bebilderter Rundgang über die Pfaueninsel

Auf die Insel gelangt der Besucher nur über die Fähre

Nach den ersten Metern auf der Insel entdeckt der Besucher schon die ersten Pfauen. Die lauten Rufe der Männchen sind auf der ganzen Insel zu hören. Mit etwas Glück kann man auch eine frische Pfauenfeder finden.

               

Links: Turm der russischen Rutschbahn von 1819   Rechts: der Gebirgsbach unter der Fontaine

Blick durch den Lamabrunnen auf die Fontaine

Die große Wassersäule lädt zum Verweilen ein. Ein schöner Ort, der in der heissen Sommersonne Frische unter den schattigen Bäumen bietet.

Von einer Bank an der Wassersäule hat man den direkten Blick auf das Lustschloß am westlichen Inselende

                

Nachbau der Royal Luise vor dem Fregattenhafen -  Papagei in der Voilére (2005)

Verwunschene Baumstümpfe weisen den Weg

Aus vielen Perspektiven ergeben sich wunderschöne Blicke in die Havel

Die Voliére beherbergte bis 2009 viele fremdartige Vogelarten.

  

Damalige Bewohner der Voliére (bis 2009)

Immer wieder kreuzen die wilden Pfauen den Weg. Mit etwas Glück spannen die Männchen ihr Schmuckkleid auf

Das kleine Jagdschrim ist über zwei Brücken erreichbar, mittlerweile sind die beiden Brücken saniert und wieder begehbar.

Baumstümpfe jahrhunderte alter Eichen, die im richtigen Licht zu Fabelwesen mutieren ...

An der Laichwiese ist der Blick auf die Klosterruine und die Meierei frei.

Unweit der Pfaueninsel liegt die Insel Kälberwerder

Die Laichwiese ist eine sumpfige Niederung im Nordosten der Insel. Sonnenaufgänge hier zu Beobachten ist den Frühaufstehern vorbehalten (also nur den Inselbewohnern)

Die in der Meierei wohnende Familie arbeitet noch heute bäuerlich mit der Viehzucht.

An wenigen Tagen ist auch eine Begehung der Klosterruine möglich. Der im Obergeschoss gelegene mit gotisierenden Dekorationsmalereien und Stuckornamenten reich geschmückte Festsaal ist mit seiner sparsamen Möblierung aus rosshaarbezogenen Mahagonisitzmöbeln und einem Schlangenfußtisch sowie einer Platte aus "orientalischem" Achat weitgehend original erhalten.

Das Kaverlierhaus in der Mitte der Insel ist ebenfalls gelegentlich zu begehen.

Das bekannteste Gebäude der Pfaueninsel ist das Lustschloß im Westen der Insel. Hier werden regelmäßige Führungen durch das Gebäude angeboten. Der Gang auf die eiserne Brücke (die beiden Türme verbindend) ist nur wenigen Sonderführungen vorbehalten.

Nur aufmerksame Beobachter entdecken die zahlreichen blauen Pfauen (Pavo cristatus).

 

 

 

Nach dem Rundgang auf der Insel setzt der Fährmann die Besucher wieder auf das Festland über. Hier das Fährmannhaus an der Anlegestelle

Blick von der Fähre zurück auf die Pfaueninsel.

Bilder können den unglaublichen Eindruck dieser märchenhaften Insel nicht wiedergeben. Besuchen Sie die Insel, entdecken sie das “rätselvolle Eiland”, welches noch weitere Einblicke als hier dargestellt bietet

Theodor Fontane schwärmte über die Umgebung des Schlosses:

“Pfaueninsel! Wie ein Märchen steigt ein Bild aus meinen Kindertagen vor mir auf: Ein Schloss, Palmen und Känguruhs; Papageien kreischen; Pfauen sitzen auf hoher Stange oder schlagen ein Rad, Volieren, Springbrunnen, überschattete Wiesen, Schlängelpfade, die überall hinführten und nirgends; ein rätselvolles Eiland, eine Oase, ein Blumenteppich inmitten der Mark". [5-189]

 

Blick vom Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg zur Pfaueninsel

          

Das benachbarte Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg gibt nicht nur auf die Pfaueninsel einen schönen Blick frei.

Autor: Jurziczek von Lisone    Mai/2005

Quellenangaben: Siehe Auflistung der Quellen in Rubrik “Bücher”. Quellenlegende: [x-y]  x = Buch, y = Seitenzahl

Der Inselbegleiter für den nächsten Besuch auf der Pfaueninsel hier zum Download

[Die Pfaueninsel] [Geschichte] [Das Schloß] [Das Palmenhaus] [Rundgang] [Inselführer] [Anfahrt] [Links] [Literatur] [Impressum]

Ein Angebot der Berliner Verkehrsseiten