Berliner Verkehrsseiten - Das Geschichtsmagazin zum Berliner Nahverkehr
M-Bahn Berlin

Technologie

Die M-Bahn ist ein spurgebundenes Verkehrssystem auf eigenem Fahrweg mit einer  neuen Technik des Tragens und Fahrens der Fahrzeuge. Als Antrieb benutzt die M-Bahn einen Linearmotor als Langstatormotor. Der Fahrwegs stellt einerseits die Spur zum Fahren, andererseits auch gleichzeitig ein Teil des Antriebes (Linearmotor).

Das Gesamtgewicht der Fahrzeuge wird zu 85% von einem Dauermagneten getragen, und durch ein im Fahrweg erzeugtes elektrisches Wanderfeld angetrieben (Abb. AEG-Westinghouse 1988).

Die Fahrzeugsteuerung erfolgt von einer vollautomatischen Leitstelle aus, die sämtliche  Bewegungen der Fahrzeuge und Funktionen des Fahrweges überwacht. Die Überwachung erfolgt in der Regel mittels eines Rechnersystems, jedoch kann auch manuell eingegriffen und gefahren werden.

Die Betriebsleittechnik für den Endausbau (Stufe 2) ermöglichte einen Fahrbetrieb im 60 Sekunden-Takt. Die Betriebszentrale befand sich im Erdgeschoß der Station Kemperplatz.

Die alte Fahranlage Gleisdreieck in der 1. Ausbaustufe  Foto: Guslanka

Rechner- und Relaisraum der ersten Betriebszentrale (Bahnsteig Gleisdreieck), Foto: Guslanka

M-Bahn Betriebszentrale in der Station Kemperplatz (1989)

Die häufigste Frage zur Trasse: Wie funktionieren die Weichen bei einer Magnetbahn?

Detaillierte Angaben zur Technik, Funktionsweise, Trassierung und Planungsdaten bitte den PDF-Dokumenten im Downloadbereich entnehmen.

Weiche vor dem Endbahnhof Kemperplatz - Foto: Lennart Blume

 

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