Hier haben wir einige Links zum Thema Museumsfahrzeuge und Museumsbetrieb aufgelistet. Zahlreiche Vereine in und um Berlin pflegen
Museumsfahrzeuge und bieten Sonderfahrten an. Eine Übersicht erhalten Sie dazu hier:
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Die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (DTMB) hält in den Räumen in der Trebbiner Straße viele historische Ausstellungsstücke aus dem alten Verkehrs- und Baumuseum der Deutschen Reichsbahn (VuBM) im
Hamburger Bahnhof vor. Die historischen Fahrzeuge des Berliner Nahverkehrs aus der einstigen Britzer Fahrzeugsammlung sind an den 4 Sonntagen im September im Depot an der Monumentenhalle zu besichtigen. Ein
Zubringerverkehr mit historischen Autobussen der ATB oder der museumseigene Eisenbahnzug befördert die Besucher vom Hauptgebäude in der Trebbiner Straße zu den Triebwagenhallen an der Monumentenstraße. Ein Besuch
lohnt, der Ringlokschuppen mit seinen Fahrzeugen ist allemal sehenswert. Die Benutzung des Archivs im Hauptgebäude in der Trebbiner Straße ist kostenfrei, und bietet die Einsicht in viele kleine Raritäten aus der
Berliner Verkehrshistorie für den Geschichtsforscher.
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Der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V. (DVN) behütet einen Teil der BVG-West Fahrzeugsammlung sowie die ehemalige BVB-Ost Fahrzeugsammlung. Der Schwerpunkt liegt klar im Bereich Straßenbahn, aber auch einige
Fahrzeuge aus dem Bereich Omnibus (speziell der Ostberliner Geschichte) gehören zum Themengebiet. Nicht zu vergessen die Obus-Fahrzeugsammlung in Eberswalde. Führungen in den Standorten durch die entsprechenden
Arbeitsgruppen werden angeboten, können aber auch problemlos vereinbart werden. Empfehlenswert sind die Themenfahrten mit den historischen Wagen. Die Fahrzeuge können auch für private Fahrten gemietet werden.
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Der Verein Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn (AG-U) bemüht sich um den fahrfähigen historischen
Wagenpark der BVG, sowie betreibt der Verein das U-Bahnmuseum im Bahnhofsgebäude U-Bhf. Olympiastadion. Mit den fahrfähigen Fahrzeugen werden gelegentlich Sonderfahrten angeboten, die auf der
Webseite bekannt gegeben werden. Die Fahrzeuge können auch für private Fahrten gemietet werden. Das U-Bahnmuseum hat regulär am 2. Samstag im Monat geöffnet, die Termine sind auf der Webseite abrufbar.
Sonderführungen für Gruppen sind möglich.
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Die Arbeitsgemeinschaft Traditionsbus-Berlin Gbr (ATB) baut seit 1989 eine Fahrzeugsammlung mit dem Themenschwerpunkt BVG-West bis in die heutige Zeit. Einige Omnibusse aus der BVG-Fahrzeugsammlung
konnten in den Bestand der ATB übergehen. Täglich stellt die ATB auf der Autobuslinie 218 einen Wagen aus
ihrer Sammlung für den Plandienst. Gelegentlich gibt es Sonderfahrten auf einer BVG-Linie, oder Zubringerverkehr
zu Veranstaltungen mit dem historischen Wagenbestand. Termine und Fahrpläne der öffentlichen Fahrten werden auf der Webseite bekannt gegeben. Die Fahrzeuge können auch für private Fahrten gemietet werden.
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Die Historische S-Bahn e.V. (Hisb) betreut die historische Fahrzeugsammlung der Berliner S-Bahn GmbH. Sonderfahrten mit den bekannten Bauarten werden immer wieder angeboten. Bekannt sind die seit vielen
Jahrzehnten bei der S-Bahn durchgeführten Weihnachtszüge in der Adventszeit. Eine Auflistung der Fahrzeuge und Fahrpläne der Sonderfahrten können auf der Webseite der Hisb oder S-Bahn Berlin eingesehen werden. Die Fahrzeuge können auch für private Fahrten gemietet werden.
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Das Konzernmuseum der Deutschen Bahn AG (DB Museum) in Nürnberg beherbergen neben einem Stadtbahner (S-Bahn Baureihe 475) auch einen Berliner Magnetbahnwagen und einen A1-U-Bahnwagen aus der
BVG-Fahrzeugsammlung. Das Konzernarchiv in Berlin ist eine Fundgrube historischer Unterlagen.
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Das Berliner S-Bahnmuseum Gbr sammelt seit 1980 Ausrüstungsgegenstände aus dem Betrieb, Bahnsteigmöbel und sonstige für die S-Bahn so typischen Dinge, und stellt sie seit einigen Jahren im Unterwerk
Griebnitzsee aus. Das Museum ist jeweils am 2. Wochenende des Monats geöffnet.
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Der Arbeitskreis “E.T. 531” ist noch kein Verein, das Projekt befindet sich erst am Start der Aufarbeitung zum fahrfähigen Triebwagen. Ein sonderbares Kapitel der Berliner
Nahverkehrsgeschichte. Hier werden noch Interessierte zur Mithilfe gesucht.
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Die
Freizeitgruppe Bahnstromanlagen der Berliner S-Bahn beim Bahnsozialwerk befasst sich seit 1999 mit der Versorgung des Fahrstroms. Auf der Webseite
werden die Aufgaben des Bahnstromwerkes erläutert. Eine kleine Ausstellung wird gelegentlich den Besuchern zugänglich gemacht (oder nach Vereinbarung).
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Der Verein Berliner Unterwelten e.V. (BU)
arbeitet die Geschichten im Untergrund auf, und bietet sachkundige Führungen durch diesen an. Speziell zur Berliner Nahverkehrsgeschichte gelingt es der Arbeitsgruppe “Stadtstruktur” mit ihrem 5-tägigem Verkehrsseminar Licht in die Verkehrsanlagen zu bringen. Sonderführungen durch die Anlagen sind möglich.
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Der freie Arbeitskreis Berliner Verkehrsseiten (BVS) arbeitet die Berliner Nahverkehrsgeschichte auf und präsentiert diese ausschließlich im Internet. Ausführliche Beschreibungen der Magnetbahn oder des Obus sucht
ihresgleichen im Internet. Weitere Themen sind in Vorbereitung, auch das Kapitel der Straßenbahn wird noch aufgenommen. Äusserst wertvoll ist für den geschichtlich Interessierten ist die umfangreiche
Online-Datenbank von historischen Berichten, Vorschriften, Karten und Fahrzeugbeschreibungen.
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Die Berliner Quellensammlung (Bwald) bietet dem Geschichtsinteressierten eine wichtige Hilfe bei der Suche nach alten Schriften zur Berliner Verkehrsgeschichte. Sortiert nach den Themengruppen finden
sich rund 3200 Literaturhinweise. Noch fehlende Quellen werden vom Webmaster dankbar aufgenommen.
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Die Stadtschnellbahn Berlin (SSBB) dokumentiert ausführlich Geschichte der Berliner S-Bahn. Zeitzeugen schrieben hier ihre Erlebnisse nieder, bekannte Buchautoren steuerten ihre Beiträge bei. Eine
umfangreiche historische Bildersammlung und Beschreibungen jeder Strecke runden die Seite ab. Das Nachschlagewerk Nummer Eins zur Berliner S-Bahn im web.
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Seit den frühen 30er Jahren treffen sich im
Sammlerkreis Verkehr Berlin (SVB) Verkehrshistoriker und Sammler zum monatlichen Austausch von Informationen. Für den Verkehrsinteressierten
ergeben sich hier sehr wertvolle Kontakte zu Zeitzeugen. Per Email kann der Ort des Vereinsabends erfragt werden.
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Ein Fotobericht eines Besuchs in der Monumentenhalle des DTMB gibt Detlef Hoge auf seiner Homepage Bahnstrecken im Süden Berlins (BSISB) wieder.
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Die Berliner Verkehrswerkstatt arbeitete bereits viele Themen zur Berliner Nahverkehrsgeschichte im www auf. Viele Berichte und Artikel laden zum verweilen ein. Ein umfangreiches Angebot.
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Die Berliner Verkehrsblätter (BVB) dokumentieren jegliche Veränderungen im Berliner Nahverkehr seit 1954. Die monatlich erscheinende Zeitschrift des Arbeitskreises Berliner Nahverkehr (ABN) gilt als
Nachschlagewerk in der Zeitgeschichte. Interessante Aufsätze zu umfassenden Themen arbeiten die Berliner Verkehrsgeschichte auf. Ältere Hefte werden leider nicht neu Aufgelegt, sodass alte Jahrgänge für durchaus
mehr als 100 Euro ersteigert werden müssen.
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Die Verkehrsgeschichtlichen Blätter berichten mit ausführlichen Aufsätzen zu einzelnen Themen des Berliner Verkehrs. Löblich ist das Aufrufen der Inhaltsverzeichnisse der letzten Jahre auf der
Homepage.
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Der Verein ProGaslicht bemüht sich um die Erhaltung des Kulturgutes Gaslicht. In Berlin leuchten noch rund 44.000 Gaslaternen auf den Straßen. Zu den musealen Autobussen und Straßenbahnen
gehört natürlich auch das richtige Licht: Die Berliner Gaslaternen
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