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Das Berliner Gaslaternen- Museum im Tiergarten

 (am S-Bhf. Tiergarten)

Im Berliner Tiergarten befindet sich eine Freilichtausstellung verschiedener Gaslaternen aus zahlreichen europäischen Städten. Laternen aus Dresden, München, Kopenhagen und verschiedene Bauarten aus Berlin säumen den ”Großen Weg” vom  S-Bahn Berlin - seit 1924 elektrisch!-Tiergarten zum Landwehrkanal.
Gaslaternen Museum Berlin (Tiergarten), an der Stadtbahn

Darstellung von Leuchten und Masten im  Gaslaternenmuseum (Berlin)Das Gaslaternen - Freilichtmuseum wurde 1978 von der Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen in Zusammenarbeit mit der GASAG (Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft) eröffnet. Die Ausstellung beherbergt 90 Exponate aus 25 deutschen und 11 weitern europäischen Städten und ist damit die umfangreichste ihrer Art in Europa.

Betreut wird sie durch den Arbeitskreis Licht  im Auftrag des Deutschen Technikmuseum Berlin (DTMB). Im Frühjahr 2006 wurden die stark beschädigten Gaslaternen des Museums in einer beispiellosen Gemeinschaftsaktion aufwendig restauriert und erstrahlen nun wieder in neuem Glanz.  Gehen Sie also auf Entdeckungstour und tauchen Sie ein in die Geschichte der beeindruckenden Gaslaternen.

 

 

Das Freilichtmuseum befindet sich in der Parkanlage und ist somit immer frei zugänglich, die Laternen zünden mit Einbruch der Dunkelheit selbsttätig und leuchten bis in den nächsten Morgen. DSC03717

 

 

Dieses Museum in Berlin lädt zum Besuch unter Sonnen- und Mondlicht ein..

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Im Freilichtmuseum steht auch noch eine alte Camberwell Gaslaterne aus dem Jahr 1826,  die erste Bauform in Berlin. Diese Laternen wurden noch nicht mit Pressgas betrieben, sondern das Stadtgas strömte langsam aus den Öffnungen und brannte als offene Flamme ab. Nicht sonderlich sparsam im Verbrauch, und kaum erhellendes Licht als Ergebnis. Erst mit der Verwendung von Gasglühkörpern aus dem Hause Auer verbesserte sich die Lichtqualität.

 

 

Der die Ausstellung betreuende Arbeitskreis Licht des Fördervereins des DTMB hat einen Ausstellungsführer erarbeitet, siehe den Eintrag in der Rubrik “Bücher

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  8/2005, update 9/2007, 10/2008, 1/2013