Übersicht der verwendeten Fahrschein-Muster
Detailinformationen zu den Tarifen finden Sie unter “Tarifwesen”
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Bemerkungen zum abgebildeten Fahrschein
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Fahrscheinmuster
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Bemerkungen zum abgebildeten Fahrschein
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Fahrscheinmuster
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EFA: Ehegattenausweis: Ehepartner der BVG-Mitarbeiter erhielten einen
rabattierten oder zeitweise gar freie Fahrtberechtigung im Netz der BVG. Hier ein EFA aus dem Jahr 1993
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Firmenticket für Mitarbeiter der AOK. Durch Großmengenabnahme
wird Firmen für deren Beschäftigte ein Preisnachlass eingeräumt, der den Mitarbeitern durchgereicht werden (1994)
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Die Trägerkarten habe die Abmessungen 8,5 cm x 5,5 cm
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Mitarbeiterticket für BVG-Angehörige (1994)
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Nicht übertragbar!
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Die einzelnen Verkehrsunternehmen (S-Bahn Berlin
GmbH, VIP, HVG, usw.) gaben jeweils eigene Motive aus, es gab anlassbezogene Motive. Entsprechend ist hier die Vielfalt der Trägerkarten.
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Trägerkarte “Verkehrsmittelmotive”
als echte Trägerkarte zum Aufkleben der Wertmarke (1994) (ohne Automaten- Kerbe an der Längskante)
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Umweltkarte (Gesamtnetz) mit
aufgedruckter Wertmarke. Damit entfiel der Sinn der Trägerkarte und Wertmarke. Ausgabe aus Automaten (Transportkerbe an der Längskante der Karte)
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Monatskarte (1995) mit aufgedruckter Wertmarke
vom Abrissblock für den Tarifteil A (Westberlin). Ab 1996 endete die tarifliche Unterscheidung nach Ost (B) und West (A)
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Motivseite (1995)
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Info-Faltkarte (zusammengeklappt in den
Abmessungen der Trägerkarten) zum Tarifwechsel 1.3.1997 (ABC-Tarifstruktur)
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EFA (1997), Ehegattenausweis für Ehepartner von
Mitarbeiten der BVG
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Wochenkarten zählen auch zur Gruppe der Zeitkarten. Eine
spezielle Trägerkarte ist allerdings auch hier nicht mehr erforderlich, die Karte wird wie eine Tageskarte ohne Personenbindung ausgegeben. Dieser Abverkauf hier erfolgte über
den immer selteneren Blockverkauf.
7 Tageskarte Berlin AB (WA 1997)
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Rückseite bei allen karten identisch, Tarifbestimmungen erklärend
aufgedruckt (1997)
Ab Ende 1997 auf der Vorderseite mit Hologramm (verhindert
zunächst das Kopieren durch die immer weiterentwickelten Kopiermöglichkeiten). Abbildung siehe weiter unten.
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7 Tageskarte Berlin AB (WC 1997). Gültig ab
Entwertung, damit ist diese Wochenkarte ab beliebigen Geltungstag (nicht fest vorgeschrieben wie einst ab Montag zählend 7 Tage) und bereits im Vorverkauf erhältlich.
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Trägerkarte (1997) für Umweltkarte. Passend zur
Info-Faltkarte (Tarifwechsel 3/1997) anlässlich der Neueinführung der ABC- Tarifzonen.
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Hier trägt das Ticket noch den “blauen
Engel” als Auszeichnung für die Umweltverträglichkeit der Karte. Mit Wegfall der freien Fahrradbeförderung für die Karteninhaber durfte diese Auszeichnung nicht mehr
verwendet werden.
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(1997) Monatskarte (Umweltkarte) BC Premium, ausgegeben von der Deutschen Bahn AG (Fahrkartenschalter, Abverkauf vom Block)
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Rückseite wie vorstehend
(Maße: 8,5 x 5,5 cm)
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(1997) Monatskarte (Umweltkarte) ABC Premium, ausgegeben von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) (Fahrkartenschalter, Abverkauf vom Block)
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(1997) Monatskarte (Umweltkarte) AB ,
ausgegeben von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) (Fahrkartenschalter, Abverkauf vom Block)
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(1997) Monatskarte (Umweltkarte) AB,
ausgegeben von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) (Fahrkartenautomat)
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(1998) Monatskarte (Umweltkarte) AB
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7 Tageskarte Berlin AB (WA 1998).
Gültig ab Entwertung. Im Vergleich zu der weiter oben dargestellten gleichen Kartenart ab 1998 mit Hologramm
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(1998) Monatskarte (Umweltkarte)
AB Premium
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Eine 60-seitige Mustermappe zum Tarifwechsel “1.3.1998” befindet sich zum Download im begleitetem BVS Textarchiv (Tarifwesen) unter der Signatur F_057.
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Mittlerweile ist die interessante
Kartenvielfalt entfallen. Mit der Weiterentwicklung der Fahrkartenautomaten und Annahme von Banknoten können nun auch höhere Geldbeträge für Automatenausweise
verlangt werden. Neben der Monatskarte (besser: 30-Tagekarte, da die Laufzeit nicht mehr am Kalendermonat festgeschrieben wird) sind auch 2- und 3-Monatskarten erhältlich gewesen.
Der Ausdruck erfolgt auf dem Blanko (Rollenpapier)
wie auch Einzelfahrausweise ausgegeben werden. Je nach Automatenart und ausgebender Verkehrsbetrieb ergibt sich dadurch eine sehr große Vielfalt an den Karten.
Mit der immer fortschreitenden
Entwicklung der Kopiergeräte ist nun zur Sicherung vor Kopien ein silbernes Hologramm auf der Papiervorlage gedruckt.
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Jahreskartenbesitzer (Abo für ein
Jahr) erhalten nicht wie noch 1988 gehandhabt eine Karte für ein Jahr, sondern die 12 Monatskarten auf einem Papierbogen zum herausdrücken der einzelnen
Karten. (2006)
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1999, Monatskarte eines
Jahresabo-Kunden. Es ist keine Trägerkarte mehr erforderlich, wie vor 1993 noch verwendet.
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tick.et - Versuch 1999. Versuchseinführung de
elektronischen Tickets Oktober 1999 im Raum Berlin (26.000 Teilnehmer). Ab 2000 hat sich neben der BVG auch die S-Bahn Berlin am Pilotversuch beteiligt. Am
15.4.2000 endete der halbjährige Großversuch.
Mehr dazu im Heft Berliner Verkehrsblätter 11/1999, Seite 224
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Ausgewählte Bahnhöfe bzw.
Fahrzeuge der Linien der Innenstadt (Stadtbahn, U2, U4, 2, 100, 348) wurden mit speziellen Lesegeräten ausgestattet, Monatskartenbesitzer waren
Zielgruppe dieses Versuchs und konnten ihre Fahrten einzeln je nach tatsächlich zurückgelegter Fahrtstrecke abrechnen. Diese Plastikkarte (8,5 x 5,4 cm) gibt
es auch in der Version “1999” ohne Firmenaufdruck S-Bahn
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Metrocard - ÖPNV und Autobaustein auf einer Karte (2000)
Die choice entwickelte im Jahr
2000 gemeinsam mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der Berliner StattAuto Carsharing AG die Metrocard. Nach dem ersten Testlauf wurde eine
einfach zu handhabende Kombikarte für die Leistungen der BVG und der StattAuto Carsharing AG angeboten. Inhaber der Metrocard waren damit
gleichzeitig BVG- und StattAuto-Kunden. Erstmals existierte damit auch preislich ein intermodales Mobilitätsangebot. Weiterentwicklungen wie
das Electronic Ticketing und pre paid-Funktionen auf der Karte wurden erwogen, jedoch entschied die BVG nach Ablauf des Jahres 2000, das
Konzept nicht weiter umzusetzen.
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Hier zwei gleiche -Tageskarte (Wochenkarte) zum
Regeltarif für die Tarifbereiche Berlin AB aus dem Jahr 2000.
Hier nebenstehend
die Ausgabeversion aus dem Abverkauf der BVG (Automatenverkauf).
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Berlin AB Wochenkarte 2000 (BAW 2000).
Hier nebenstehend die
Ausgabeversion aus dem Abverkauf der Deutsche Bahn (Automatenverkauf).
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Trägerkarte für die Abo-Kunden (
2000): Mit der Zusendung der Wertmarken erhielten die Kunden einen Bogen mit herausnehmbaren
(perforierten) Trägerkarten. Eine kleine Auswahl der möglichen Motive:
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Die Rückseite dieser Karten ist
einheitlich gestaltet
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Jahreskarte Premium (2000),
Ausgabeversion Deutsche Bahn (DB) für Berlin ABC
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Berlin AB Wochenkarte 2007 (BAW 2007).
Hier nebenstehend die
Ausgabeversion aus dem Abverkauf der BVG (Automatenverkauf). Karte wurde am 21.2.2007 um 17:19 aus dem Automaten der Verkaufsstelle 09265 erworben (Fahrscheincodierung
in der Zeile über dem Hologramm)
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(2008) Schülermonatskarte, gültig
nur mit Beiblatt zur Nachweisung der Berechtigung zu dieser Ermäßigung
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EFA (Ehegattenfahrausweis) 2009:
Mitarbeiter sowie Ehegatten haben einen Anspruch auf den Erwerbe einer vergünstigten Fahrtberechtigung. Der geldwerte Vorteil (steuerliche Anteil) muss jedoch
an das Finanzamt entrichtet werden (Wert der Freifahrt erscheint auf der Lohnabrechnung und wird in den lohnsteuerpflichtigen Anteil eingerechnet)
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(2011) Die bis 1988 (West) und 1990 (Ost) noch
vorhandene Vielfalt der Kartenarten mit der Möglichkeit der individuellen Zusammenstellung der benötigten Linien zu einer Monats- oder Wochenkarte ist
nicht mehr möglich.
Es kann nur noch zwischen den
Tarifzonen AB, BC oder ABC gewählt werden. Wer täglich nur von Schmargendorf nach Charlottenburg oder innerhalb von Steglitz-Zehlendorf fahren muss,
ist gezwungen eine AB oder BC Karte zu kaufen. Eine Auswahl eines U-Bahnabschnittes oder Teilnetzes bzw. die Auswahl von 1 bis 3 Buslinien ist nicht mehr
möglich. Auch eine einstige Kurzstreckenmonatskarte wird heute nicht angeboten.
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Die Monatskarten aus den Automaten der
Verkehrsbetriebe im VBB nutzen die gleiche Papiervorlage. Es variiert nur der Firmenaufdruck. Kleine Variationen zwischen den Automatenarten zeigen sich in
der Druckart (vgl. Abb. rechts). Hier eine Monatskarte für das Tarifgebiet ABC (2011)
Neue Adresse der BVG-
Hauptverwaltung. Die seit 1945 gültige Adresse “Potsdamer Strasse 188” heisst ab 2009 “Holzmarktstrasse 15 - 17”
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Abbildung einer Jahreskarte
(8. Monat) Berlin AB. Dazu werden am Automaten 12 Einzelkarten ausgegeben, fortlaufend nummeriert (1. bis 12. Teil). Vorschaubild: Ausgabe BVG (670 Euro
Normalpreis), Vergrößerungsbild: Ausgabe S- Bahn Berlin für 538,34 Euro (mit eingerechneter Entschädigungszahlung von 111,66 Euro für die seitens
der S-Bahn Berlin GmbH nicht erbrachten Verkehrsleistung im Jahr 2009)
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Abbildung einer Jahreskarte (12. Monat) Berlin
ABC Dazu werden am Automaten oder Verkaufsschalter 12 Einzelkarten ausgegeben, fortlaufend nummeriert (1. bis 12. Teil).
Entschädigungszahlungen: Hier die Ausgabe S-Bahn GmbH (830 Euro Normalpreis zum Zeitpunkt des Erwerbs im Jahr 2010), (abzüglich der Entschädigungszahlung von 138,34 Euro für die seitens der
S-Bahn Berlin GmbH nicht erbrachten Verkehrsleistung im Jahr 2009). Entsprechend vielseitig gestaltet
sich hier die Kartenvielfalt mit den entsprechenden Preisreduzierungen je nach Kaufdatum.
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Seit Juni 2012
wurden an die ersten Abo-Kunden der BVG diese fahrCard ausgegeben. Es handelt sich dabei um eine Plastik-Karte (EC- Kartenformat 8,5 x 5,5 cm).
Die bleibt solange gültig, wie das Abo besteht. Bleibt die Zahlung auf das Abo-Kundenkonto aus, wird die Karte ungültig.
www.eticket-deutschland.de
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Äußerlich sichtbar ist
der Gültigkeitszeitraum dieser Karte nicht. Beim Autobus werden vermehrt entsprechende Lesegeräte montiert, die bei Kontakt einen Piep-Ton ertönen
lassen, was dem Fahrer die Gültigkeit bestätigt. Fahrkartenkontrollen werden über ein Lesegerät durchgeführt. Gestohlene Karten lassen sich auch
gegen eine Weiterbenutzung sperren.
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Monatskarte Berlin AB
für Auszubildene (Karte aus einem Abo-Bogen)
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Die 10-Uhr Monatskarte (
2012) für Berlin AB berichtigt zur Fahrt ab 10 Uhr, ausgegeben aus einem Verkaufsautomaten der
DB AG
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Zur
Darstellung der Fahrscheine haben wir auf die Kennzeichnung der Herkunft der einzelnen Fahrscheine (Angabe der Privatsammlung) verzichtet. Dank
an Markus Jurziczek von Lisone, Detlef Jentzsch, Axel Mauruszat, Tepedag und Eggert für die Bereitstellung der Sammlung.
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