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Typ DL |
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Die Bauart DL geht auf die Entwicklung der Bauart D zurück. Technisch leicht weiterentwickelt konnte dieser Typ enorme Energieeinsparungen vollbringen, da er in Leichtmetallbaubauweise gefertigt wurde. Optisch unterscheiden sich diese Fahrzeuge nicht von der Vorgängerserie D.
Die Fahrzeuge (wie auch der D) sind mit je 2 Wagen zu einem Gespann zusammengekoppelt (Kurzkupplung). Umgangssprachlich ist auch die Rede von einem “Pony”. Offiziell heisst ein Gespann jedoch “Einheit” oder “Doppeltriebwagen”, bestehend aus 4 Drehgestellen. In jedem Drehgestell liegt ein Fahrmotor, so dass alle Achsen angetrieben werden. Eine Einheit besteht aus einem Steuerwagen (beinhaltet die Steuertechnik, = gerade Wagennummern) und einem Kompressor -Wagen (Kompressor, Umformer und Batterie-Wagen, = ungerade Wagennummer). Allein kann ein Wagen nicht fahren, es muss immer ein S und K Wagen zusammengestellt werden. Durch diese Fahrzeugserie konnten die letzten Fahrzeuge C aus dem Betrieb genommen werden und dem Mehrbedarf durch die erfolgten Streckenerweiterungen entsprochen werden.
Das moderne Fahrpult. Beim Fahrpersonal waren die Züge später nicht mehr sonderlich beliebt beim Fahrpersonal, da die unbequeme Sitzposition nicht verändert wurde, und die Schlupftür in der Front nie Zugluft-dicht gewesen ist. Im Vergleich zur nächsten Zuggeneration, den ersten F-Zügen, bieten die D und DL-Züge nicht viel Komfort für den Fahrer.
Powerpack DL: Der Fahrmotor GBa 199/23e (135 kW Leistung) für die DL-Züge. In jedem Drehgestell befindet sich ein Motor. Die Motoren für die D-Züge nennen sich GB 199/23a (150 kW Leistung).
Innenraum DL68
Auf die letzten DL-Fahrzeuge kann man auch im Sommer 2004 noch nicht verzichten: HVZ-Verstärker auf der Schnelllinie U9 (Amrumer Strasse)
Am letzten Betriebstag (27.2.2005) wurde eine Sonderfahrt durch das Großprofilnetz durchgeführt. Die Sonderfahrkarten für diese Fahrt waren ausverkauft. Eine Abbildung des Sonderfahrscheines finden Sie im BVS Online- Archiv (Fahrkarten- Mustersammlung) Verbleib alter Fahrzeuge dieser Bauart hier Quellen:
Text und Zusammenstellung: M. Jurziczek von Lisone, 2002, überarbeitet 3/2010 |
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