Entdecken Sie Berliner Verkehrsgeschichte. Die Stadt hat wie keine andere Metropole in Europa Geschichte geschrieben.
Die Geschichtsereignisse hinterließen auch im Berliner Nahverkehr ihre Spuren. Auswirkungen der beiden Weltkriege
hatten auch die Verkehrsanlagen zu spüren bekommen. Verzögerte Inbetriebnahmen, Abbau von Anlagen sowie Zerstörung
des Verkehrsnetzes waren stets von politischen Ereignissen abhängig. Die Stadt lebt von der Mobilität der Menschen. Die Bedürfnisse an die
Mobilität ändern sich ständig. In Berlin war 28 Jahre lang die Mobilität politisch unterbrochen, auch das zeichnete den Berliner Nahverkehr.
Lassen Sie sich auf eine Reise in die Geschichte ein, entdecken sie unbekannte unterirdische Anlagen oder staunen Sie über die Berliner
Doppeldecker, die seit über 100 Jahren Berlins Straßen geprägt haben. Zu jeder Zeit mit anderen Typen.
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Magnetbahn Berlin
1981 begann die 10-jährige Geschichte der Magnetbahn in Berlin. Auf dem damaligen Versuchsfeld für Nahverkehrssysteme am
Gleisdreieck wurde nach der erfolgreichen Erprobung des automatischen Zugbetriebes durch die Firma SEL (SELTRAC-System) eine kurze Magnetbahnstrecke aufgebaut. Nach Abschluss der technischen
Versuchsphase folgte die Erweiterung der Anlage und die Aufnahme der öffentlichen Personen- beförderung zur Erreichung der allgemeinen Zulassung. Da die Magnetbahnanlage auf der einstigen
U-Bahnstrecke errichtet wurde, bedurfte es nach dem Ende der politischen Stadtteilung 1991 dem Abbau der Anlage um das U-Bahnsystem wieder miteinander zu verbinden.
Lesen Sie hier über den technischen Aufbau und die Funktionsweise des
einzigartigen Schnellbahnsystems mit linearem Antrieb.
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Berliner Straßenbahn
Berlin ist die Wiege der Straßenbahn und der elektrischen Antriebskraft. 1881 verkehrte im heutigen Berliner Stadtteil
Lichterfelde erstmalig ein elektrischer Triebwagen auf Gleisen. Berlin setzt bis heute auf die “Elektrische” und trug zur schnellen und unkomplizierten Mobilität bei. Strecken führten bis
weit in umliegende Gemeinden oder zu Ausflugszielen, teilweise mit Güterverkehr geteilten Netzen. Auch unterirdische Strecken gab es, die heute nicht mehr betrieben werden, aber noch vorhanden sind.
Krieg und stadtplanerische Neugestaltung hat viel zerstören was nur langsam wieder neu entsteht. Die politisch gewollte Trennung der Stadt schränkte die Mobilität der Menschen für 28 Jahre
zwischen den Stadthälften stark ein.
Lesen Sie hier weiter über die Berliner Straßenbahn vom Streckennetz und
Ausbau sowie der Fahrzeugvielfalt.
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Berliner Busse
Auch der Omnibus spielte immer eine wichtige Rolle im Berliner Nahverkehr und trug zur Mobilität der Stadt bei. Markant für die
Stadt sind die gelben Doppeldecker. Nach der vorgefundenen Zerstörung bei Kriegsende bei der Infrastruktur und einem großen Teil der Fahrzeugflotte war die Betriebsaufnahme mangels Kraftstoff und
Reifen nur langsam in Fahrt gekommen. In Westberlin erhielt der Autobus nach dem öffentlich bekundeten Boykott des von der Reichsbahn betriebenen S-Bahnnetzes (1953 und 1961) sowie der
Einstellung des Straßenbahnbetriebes (10/1967) seine größte Bedeutung. Nach dem Fall der Berliner Mauer (11/1989) war der Omnibus das wichtigste Verkehrsmittel, bis die Schienenwege
wieder ausgebaut oder verbunden waren. In den 12 Monaten zwischen 11/1989 und 11/1990 vollbrachten die Omnibusbetriebe in und um Berlin inkl. der aus dem Bundesgebiet entsandten Leihgaben eine wohl
in der deutschen Geschichte einmalige Verkehrsaufgabe. Lesen Sie hier weiter
über den Berliner Doppeldeckerbus und die wohl außergewöhnlichsten Linien der Stadt.
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Berliner Untergrundbahn
Die Geschichte der Berliner U-Bahn begann 1894 mit dem Bau eines Versuchstunnels mit elektrischen Triebwagen auf dem Gelände
der A.E.G. im heutigen Stadtteil Wedding. Der Traum von Werner v. Siemens die Stadt mit elektrischen Hochbahnen zu durchziehen stieß anfänglich auf wenig gefallen bei den Stadtvätern. 1902 konnte der
Betrieb auf der ersten Hochbahnstrecke mit kurzer Tunnelstrecke am Potsdamer Platz und in der benachbarten Stadt Charlottenburg aufgenommen werden. Der heute zum Kreuzungsbahnhof umgebaute
Hochbahnhof Gleisdreieck verband damals die drei Strecken miteinander. Der Zweite Weltkrieg hat das Netz an zahlreichen Stellen stark beschädigt, die Behebung der Schadstellen dauerte fast 10 Jahre
an. Die von unterschiedlichen politischen Grundsätzen der beiden deutschen Staaten geprägte Trennung der Stadt vollzog sich auch im Untergrund der U-Bahn. Einige Strecken des Westnetzes
durchfuhren nun den Ostsektor bzw. dem Ostsektor fehlte die Werkstatt für das Kleinprofilnetz.
Lesen Sie hier weiter über die Berliner U-Bahn, die geschichtliche
Entwicklung der Sicherungstechnik mit dem Einblick in die Stellwerke des Berliner Untergrundes.
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Oberleitungsbus Berlin
Auch der Drahtbus, wie der Trolleybus anfänglich genannt wurde, hat seine Wiege in Berlin gefunden. Am westlichen Ende des
Kurfürstendamms entstand 1882 die von Siemens errichtete erste Oberleitungsstrecke an einem nicht spurgebundenen Fahrzeuges, dem Urahn des Oberleitungsbusses.
Nach einer kurzen Versuchsphase um 1903 durch die Firma A.E.G. in Johannisthal folgte ein regulärer Betrieb in Steglitz von
1912 bis 1914. Ab 1933 wurde eine Stangenbus-Strecke in Spandau eingerichtet, es folgte ab 1935 ein Betriebsteil in Steglitz. Schon 1951 wurde das größte Netz der Stadt im Bereich Mitte/
Lichtenberg in Betrieb genommen. Das umweltfreundliche Verkehrsmittel ist heute aus Berlin und der benachbarten Stadt Potsdam verschwunden, Grund genug für eine Rückschau über die noch heute moderne
und umweltfreundliche Antriebstechnik.
Lesen Sie hier weiter über die Entwicklung des Obusbetriebes in Berlin,
die Fahrzeugvielfalt und die Auswirkungen durch die Teilung der Stadt auf das Streckennetz.
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BVS- Online- Archiv
Seit dem Start der Berliner Verkehrsseiten im Jahr 1999 ist die Datenbank sehr beliebt bei den Lesern. Wir haben einzelne
ausgewählte Dokumente zur Berliner Verkehrsgeschichte ausgewählt dem Leser per Download zur Verfügung zu stellen, um die Geschichte erlebter zu machen. Über die Jahre sind Ton- und
Filmaufnahmen hinzugekommen, die als Zeitdokumente die Artikel ergänzen. Umfassend die Fahrscheinsammlung und Darstellung der tariflichen Entwicklung des Berliner Nahverkehrs. Schauen Sie hier in die Datenbank zur Berliner Verkehrsgeschichte.
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Berliner Verkehrsmuseum
Ein Berliner Verkehrsmuseum ist schon vor über 30 Jahren geplant gewesen, leider ist es bis heute nicht verwirklicht worden.
Engagierte Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe stellten schon vor über 50 Jahren einzelne historische Fahrzeuge zusammen und pflegten diese für eine spätere Verwendung in einem Verkehrsmuseum.
Bis 1993 als BVG- Firmensammlung im Betriebshof Britz- Gradestraße beheimatete Sammlung wurde aufgelöst, verteilt und teilweise verschrottet. Bis heute konnte das Ziel nicht verwirklicht
werden. Lesen Sie hier bitte weiter über den ignorante Umgang mit Berliner
Verkehrsgeschichte.
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Weitere Seiten aus dem Angebot der Berliner Verkehrsseiten:
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Zum Berliner Verkehr gehört die dazu passende Beleuchtung. Berlin ist mit über 40000 Gaslaternen
Gaslicht- Hauptstadt. Seit 2008 werden die Berliner Gaslaternen allerdings abgebaut. Lesen Sie hier über die Geschichte des Kulturgutes Gaslicht und die Laternenverbreitung in der Stadt. Erleben Sie noch das Gaslicht in Berlin, bis die letzte Laterne in wenigen Jahren erloschen ist.
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Die Pfaueninsel
in der Havel zwischen Berlin und Potsdam gelegen ist ein Jahrhunderte altes Ausflugsziel. Traditionell erreichbar mit dem Museumsbus auf der Linie 218 ab Bahnhof Wannsee gibt es auf der geschichtsträchtigen Havelinsel viel zu entdecken. Ein virtueller Rundgang soll den Leser zu einem Besuch auf die Insel einladen.
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Die Wählergemeinschaft Unabhängiger Bürger (WUB) im Berliner Stadtbezirk Zehlendorf setzten auch in der
Verkehrspolitik über 20 Jahre markante Punkte im Stadtbezirk. Das einzigartige Engagement der Bürger und das anfänglich arrogante Verhalten der Bezirkspolitik spiegelt die ersten schweren Versuche
der Bürger bei der Planungsbeteiligung in Deutschland wieder.
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WUB Zehlendorf
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Berliner Verkehrsseiten - Das Online Magazin zur Berliner Verkehrsgeschichte
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